Hier geht es zur Postingmarathonübersicht: Klick!
Inplay-Info » Spieljahr: 2019 » [ Zum Kalender ]
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Themenübersicht (Neueste zuerst) |
Geschrieben von Callum Bail - 06.08.2020, 17:01 |
Hallo Sayo, bitte entschuldige die Wartezeit. Die Thematik, die du angesprochen hast, war nur leider etwas tiefgreifender, sodass wir ihr auch den nötigen Raum zur Diskussion geben wollten. Du hast völlig Recht, dass unsere Korrekturen uneinheitlich hinsichtlich des WDD-Teils ausfallen. Richtig ist auch, dass der WDD-Teil kein Lebenslauf ist, welcher jedes einzelne Ereignis eines Charakters darlegen muss. Was wir aber von diesem Teil erwarten ist, dass wir ein Bild von dem Charakter bekommen und die für ihn prägenden Aspekte dargelegt werden. Wieviel am Ende in den Teil gehört, hängt letztlich also auch von der Komplexität des Charakters ab. Du hast dir mit Dany einen Charakter ausgesucht, der wahnsinnig komplex ist. Sie macht während der Serie diverse Wandlungen durch, hat harte Schicksalsschläge hinter sich und will als Herrscherin eines ganzen Kontinents Politik machen. Sie hat zu dem Zeitpunkt, aus dem du sie holst, sehr viele prägende Momente erlebt. Anders z.B. eine Hermine Granger, die ich aus dem ersten Jahr in Hogwarts spiele. Aus diesem Grund sind die Anforderungen, die an das Profil von Daenerys gestellt werden andere als an das Profil von Hermine aus ihrem ersten Jahr. Dazu kommt, dass ich die Serie kenne und entsprechend um die prägenden Momente in ihrem Leben weiß und deshalb auch darauf in meiner Korrektur eingehen kann. Wir können nachvollziehen, dass durch unsere Form der Korrektur ein gewisses Gefühl der Ungleichbehandlung aufkommt. Wir haben uns jetzt aber wirklich den Kopf zerbrochen wie wir es besser machen könnten, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass wir um einheitlicher zu werden mehr Rahmenbedingungen für den WDD-Teil stecken müssten. Das würde zum Beispiel so aussehen, dass wir sagen: Geburt, Kindheit, Pubertät, erste Liebe, die letzten 3 Jahre etc müssen darin vorkommen. Hier sind wir dann wieder bei einem klassischen Lebenslauf, den weder wir noch die Userschaft möchten (und du, wie du sagtest ja auch nicht). Aufgrund unserer offenen Herangehensweise sehen wir den Vorteil, dass in den Profilen nur das stehen muss, was den Charakter ausmacht. Anstatt, wie bei einer strengeren und einheitlicheren Herangehensweise, Punkte vorzugeben, die bei manchen Charakteren Relevanz haben könnten, bei anderen allerdings nicht. Diese müssten dann aber trotz fehlernder Relevanz aufgeführt werden. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, unser System beizubehalten und unsere Beweggründe zu erklären. Dass du bei Dany mehr "wissen" musst, als bei anderen Charakteren, ist also hauptsächlich ihrer Komplexität geschuldet. Ich möchte aber auch anmerken, dass bei den meisten Punkten, die ich angemerkt habe, lediglich kurze Ergänzungen fehlen. Ich hoffe du kannst unsere Entscheidung nachvollziehen. Liebe Grüße Jenni im Namen des Teams |
Geschrieben von Thirteenth Doctor - 02.08.2020, 09:16 |
Eigentlich gehört das in den Bereich Lob & Kritik, aber da der Bereich gesperrt ist poste ich es hier: Ich möchte einmal einen Punkt anmerken, der mir bei der Bearbeitung von Daenerys Bewerbung aufgefallen ist und zwar die willkürliche Akzeptanz von Profilen, insbesondere den Wusstest du Teil.... Der Teil dient dazu etwas über den Charakter zu erfahren, aus seinem Leben, aber trotzdem muss nicht jedes einzelne Erlebnis erwähnt werden. Das ist eigentlich etwas was ich positiv an diesen Feldern finde, im Gegensatz zu einem ganzen Lebenslauf. Wenn ich nun aber alle Punkte von Jenni hinzufügen würde/werde, wirkt es nicht mehr wie ein wusstest du Teil, sondern wie ein Lebenslauf, weil dann eben so gut wie alles drinnen steht was Daenerys erlebt hat. Ich vergleiche das mal mit Gabrielles Profil. Dort steht bei Weitem nicht jedes Abenteuer drinnen, dass sie mit Xena erlebt hat, im Grunde sogar nur die Wichtigsten Punkte. Würde ich das alles noch hinzufügen, wären es auch keine 33 Stichpunkte mehr, sondern 50 oder 60. Ein anderes Beispiel ist Ingo Winter, der bei inzwischen 15 Jahren Serienaufenthalt sicherlich noch mehr erlebt hat, als ich erwähnt habe und trotzdem waren bei ihm seine 25 Stichpunkte in Ordnung. Bei Daenerys bin ich aktuell bei 39 Punkten und das ist für ein Charakter von mir schon eine Menge. Bei allem was hinzugefügt werden muss werden das sicherlich noch + 10 mindestens. Jedes Teammitglied bewertet anders, das ist klar, aber trotzdem sollte es eine gewisse Linie geben, damit man nicht das Gefühl hat es wird ungerecht und das habe ich in diesem Fall. Warum muss man über Daenerys doppelt so viel wissen wie über Gabrielle oder Ingo? Es wird Leute geben die Xena und Unter Uns genauso wenig kennen wie Game of Thrones. Ich will damit nicht sagen das ich nicht bereit bin die Sachen zu bearbeiten, das werde ich wahrscheinlich müssen, aber vielleicht ist weniger manchmal auch mehr? Wer den Charakter kennt, wird alles was dort steht so wieso bereits wissen und wer ihn nicht kennt, wird ihn durch das Inplay kennenlernen. Ich sehe die Felder auch nur als eine kurze Info um mir ein Bild von einem Charakter zu machen, kennenlernen möchte/werde ich ihn im Inplay. |
|