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Geschrieben von Die Weberin - 27.05.2024, 14:02 |
Vor 500 Jahren tobte ein Krieg zwischen Menschen und Faes. Die Drachenreiter spielten eine entscheidende Rolle bei der Rettung vieler menschlicher Leben. Beide Seiten erlitten große Verluste, aber schließlich konnte der Krieg durch ein Friedensabkommen beendet werden. Die Mauer - ein unsichtbares Schutzfeld, war das damalige Friedensabkommen gewesen, jene wurde durch Faes erschaffen und man teilte das Buch der Atemzüge in zwei Hälften. Eine Hälfte landete im Reich der Faes die andere hinterblieb beim König. Die wahre Faust war auf Seiten der Menschen verantwortlich, dass keiner ihrer Art ins Reich der Fae kam und umgekehrt, trauten sie dieser unsichtbaren Mauer nicht. Ein harmonisches Zeitalter brach an, und die Drachenreiter verschwanden aus der Öffentlichkeit. Die Situation war nicht leicht, wenn gar angespannt, musste jede Seite wieder seinen Platz in der Welt finden. Doch im Verborgenen gab es Faes und Menschen - die langsam aber doch wieder Vertrauen fassten. Jene lernten voneinander, tasteten sich vorsichtig an und gründeten sogar Familien. Dennoch galt dies als verpönt auf beiden Seiten. Eine Zeit des Friedens war angebrochen, doch der Schein trügte. Unter der Oberfläche brodelte der Hass weiter. Geheime Gruppen und Organisationen bildeten sich auf beiden Seiten. Das zerbrechliche Band des Friedens wurde durch Hassreden und Unmut im Volk über Faes und Menschen strapaziert. Dann geschah etwas Unerwartetes: Ein Menschenmädchen namens Feyre tötete einen Fae in wölfischer Gestalt im Wald. Dieser Vorfall drohte den Frieden zu gefährden. Die Faes forderten ein Leben für ein Leben, doch durch ein Gerücht - das die Drachenreiter wieder unter ihnen weilten, wurde diese Aktion von den Faes abgeblasen. Verbote wurden erlassen, und Menschen, die eine Familie mit einem Fae hatten, wurden mit sofortiger Wirkung zu Nomaden erklärt. Menschen sehen in Faes nur bestialische Wesen, und Faes wiederum im Menschen Sklaven oder Futter - etwas animalisches was schon immer da war breitete sich zumindest auf der Seite der Faes, hinter der Mauer aus. Die Zukunft ist formbar, jede Entscheidung hat eine Auswirkung darauf, was morgen ist. Menschen werden geboren und sterben, doch dies interessiert mich schon gar nicht mehr. Man nennt mich die Weberin - ich spinne das Schicksal. Und im Moment mein Kind, hängt alles am seidenen Faden. Wer ist die wahre Bedrohung und von wo wird sie kommen, aus den Reihen der Sterblichen oder der Faes? Ich weiß bereits wie es ausgeht, aber noch weißt Du nicht so recht auf welcher Seite du stehst, finde es heraus und forme die Zukunft Prythians. |
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