16.08.2020, 18:21
Nabend zusammen!
Bin sonst zwar eher ruhig, aber hierzu möchte ich doch gerne etwas sagen.
Schließe mich Donnie und Trish an, möchte das aber ein klein wenig differenzieren und auch kurz erklären.
Einem Originalchara etwas anzudichten, wie ein Kind, dass es nicht gab oder eine ehemalige andere Beziehung - ist für mich grundsätzlich okay, WENN diese Veränderung plausibel erklärt ist und die Grundpfeiler des Charakters dabei erhalten blieben.
Für mich ist es persönlich wichtig, wenn ein Originalchara bespielt wird, dass er erhalten bleibt. Gerade mit seinen Ecken und Kanten, denn gerade wegen diesen spielt man den Charakter doch! Man will DIESE Person zum Leben erwecken, mit seinen Eigenschaften, seinen Grundwerten und Einstellungen. Wenn man genau diese Grundpfeiler ändert, wozu dann überhaupt diesen Chara bespielen?
Natürlich macht gerade in diesem Setting hier, jeder Charakter eine gravierende Veränderung durch. Das ist auch gut so, es soll ja auch so sein! Daher ist es verständlich, wenn sich Originalcharakter mit der Zeit im Inplay verändern. Aber eben erst während des Plays! Das man erkennt... okay, er verändert sich, er lernt aus der neuen Situation, er muss sich anpassen. Für mich persönlich ist auch genau dieser Weg das spannende an einem Originalcharakter, in so einem speziellen Setting wie hier. Und DA kann man dann, sich selbst einbringen und den Charakter formen. Aber eben erst mit der Zeit...
Kurz gesagt, die Grundpfeiler müssen bleiben, sonst braucht man den Originalcharakter gar nicht erst spielen. Vor allem, und das ist ein wichtiger Punkt wie ich finde, ist es auch gegenüber dem Postpartner dann nicht fair. Denn wenn sich da zwei Rollen treffen, die sich aus der Serie kennen um die es geht... dann wird man regelrecht gezwungen, den eigenen Charakter auch "verfälscht" zu spielen. Denn man selbst kann dann nicht mit dem Charakter antworten "Bist du auf den Kopf gefallen?" nur weil der andere Charakter, für seine Persönlichkeit, falsch handelt. Man passt sich dann dem Gegenüber an, obwohl man merkt, weiß und vor allem spürt beim Schreiben, dass es nicht richtig ist. So erging es zumindest mir schon mal... und das ist nicht angenehm.
Es hat schon seinen Sinn, warum es Originalcharaktere und erfundene Charaktere gibt. Deshalb möcht ich auch den Worten zustimmen, dass man damit dem Erfinder des Charakters eigentlich ins Gesicht spuckt. Auf der einen Seite mag man den Charakter ja, weil man ihn bespielt, aber auf der anderen Seite "scheiß" ich auf das, was ihn ausmacht. Für mich völlig unverständlich... würde mir im Traum nicht einfallen. Da ich jene Originalcharaktere die ich bespiele, auch genau so liebe wie sie sind <3
Vielleicht findet man ja einen guten Mittelweg, um gewisse Veränderungen eben zuzulassen, wenn sie plausibel erklärt und nachvollziehbar sind. Aber dabei die Grundpersönlichkeit erhalten bleibt, das wäre super!
Bin sonst zwar eher ruhig, aber hierzu möchte ich doch gerne etwas sagen.
Schließe mich Donnie und Trish an, möchte das aber ein klein wenig differenzieren und auch kurz erklären.
Einem Originalchara etwas anzudichten, wie ein Kind, dass es nicht gab oder eine ehemalige andere Beziehung - ist für mich grundsätzlich okay, WENN diese Veränderung plausibel erklärt ist und die Grundpfeiler des Charakters dabei erhalten blieben.
Für mich ist es persönlich wichtig, wenn ein Originalchara bespielt wird, dass er erhalten bleibt. Gerade mit seinen Ecken und Kanten, denn gerade wegen diesen spielt man den Charakter doch! Man will DIESE Person zum Leben erwecken, mit seinen Eigenschaften, seinen Grundwerten und Einstellungen. Wenn man genau diese Grundpfeiler ändert, wozu dann überhaupt diesen Chara bespielen?
Natürlich macht gerade in diesem Setting hier, jeder Charakter eine gravierende Veränderung durch. Das ist auch gut so, es soll ja auch so sein! Daher ist es verständlich, wenn sich Originalcharakter mit der Zeit im Inplay verändern. Aber eben erst während des Plays! Das man erkennt... okay, er verändert sich, er lernt aus der neuen Situation, er muss sich anpassen. Für mich persönlich ist auch genau dieser Weg das spannende an einem Originalcharakter, in so einem speziellen Setting wie hier. Und DA kann man dann, sich selbst einbringen und den Charakter formen. Aber eben erst mit der Zeit...
Kurz gesagt, die Grundpfeiler müssen bleiben, sonst braucht man den Originalcharakter gar nicht erst spielen. Vor allem, und das ist ein wichtiger Punkt wie ich finde, ist es auch gegenüber dem Postpartner dann nicht fair. Denn wenn sich da zwei Rollen treffen, die sich aus der Serie kennen um die es geht... dann wird man regelrecht gezwungen, den eigenen Charakter auch "verfälscht" zu spielen. Denn man selbst kann dann nicht mit dem Charakter antworten "Bist du auf den Kopf gefallen?" nur weil der andere Charakter, für seine Persönlichkeit, falsch handelt. Man passt sich dann dem Gegenüber an, obwohl man merkt, weiß und vor allem spürt beim Schreiben, dass es nicht richtig ist. So erging es zumindest mir schon mal... und das ist nicht angenehm.
Es hat schon seinen Sinn, warum es Originalcharaktere und erfundene Charaktere gibt. Deshalb möcht ich auch den Worten zustimmen, dass man damit dem Erfinder des Charakters eigentlich ins Gesicht spuckt. Auf der einen Seite mag man den Charakter ja, weil man ihn bespielt, aber auf der anderen Seite "scheiß" ich auf das, was ihn ausmacht. Für mich völlig unverständlich... würde mir im Traum nicht einfallen. Da ich jene Originalcharaktere die ich bespiele, auch genau so liebe wie sie sind <3
Vielleicht findet man ja einen guten Mittelweg, um gewisse Veränderungen eben zuzulassen, wenn sie plausibel erklärt und nachvollziehbar sind. Aber dabei die Grundpersönlichkeit erhalten bleibt, das wäre super!