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Der Ruf aus der Dämmerung
Szenen-Informationen
Charaktere Indica Hope » Daryl Dixon » Konan » Katsuki Bakugou » Nancy Wheeler » Valentino » Sable Ward » Edgin Darvis » Pikachu » Zato-1 » Valerio Montesinos
Datum 31.01.2020
Ort -
Tageszeit -
SHEE-IT
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Jenni
Registriert seit: Jul 2018
Beiträge: 291
Themen: 24
#1
Ein stiller See.
Eine einzelne Laterne auf einem alten Steg.
Eine flüsternde Stimme:
„Sieh, was war. Sieh, was kommt. Finde mich, bevor ich vergeh'.“
Und dann – ein Objekt, das dir in die Hände fiel.
Etwas Eigenes. Etwas Bedeutendes. Etwas… aus einer anderen Zeit?

Du wachst auf.

Der Boden unter dir ist kalt, leicht feucht. Beton, vermoost. Du trägst, was du getragen hast als du die Vision erhalten oder geträumt hast.
Über dir zieht ein dämmeriger Himmel dahin – nicht ganz Nacht, nicht ganz Tag.
Um dich herum: Schatten alter Industrieanlagen, überwuchert von Pflanzen, die hier nicht wachsen sollten.
Der Gas Works Park. Oder etwas, das so aussieht. Aber es ist… stiller. Grauer. Nicht ganz real.
Eine Laterne flackert am Rand eines rostigen Stegs – dieselbe wie im Traum.

Und du bist nicht allein.
Auch andere erwachen – manche gleichzeitig, manche schon auf den Beinen.
Kein Mobilfunk. Kein Geräusch von draußen. Nur Wind in altem Metall.
Und irgendwo in deiner Tasche, deiner Hand oder deinem Mantel: der Gegenstand aus der Vision.

Etwas hat euch hergerufen.
Etwas erwartet euch.

Hier habt ihr eine Vorstellung, wie in etwa das Szenario ist (Schlüssel und Ring nur natürlich kleiner Haha)
Hinweis: das Gelände kann nicht verlassen werden.
_____________________________________
Reihenfolge:
Indica Hope, Daryl Dixon, Konan, Katsuki Bakugou, Nancy Wheeler, Valentino, Sable Ward, Edgin Darvis, Pikachu, Zato-1, Valerio Montesinos

Für jeden Post habt ihr 3 Tage Zeit, solltet ihr innerhalb der drei Tage nicht posten, werdet ihr übersprungen und der nächste Spieler ist dran.

Objekte:
Indica Hope: Ein schwerer, verrosteter alter Schlüssel, der in kein vorhandenes Schloss passt

Daryl Dixon: Ein blinder Augapfel aus Glas

Konan: Ein Handspiegel, der beschlagen ist und nur noch verzerrte Silhouetten zeigt

Katsuki Bakugou: Ein blutroter Tropfen aus Glas, der aus seinem Inneren heraus zu pulsieren scheint

Nancy Wheeler: Ein Pergament, dessen alte Schrift sich stets zu verändern scheint

Valentino: Ein zerschmolzener Ring

Sable Ward: Knochensplitter mit der Inschrift "Peregrinus"

Edgin Darvis: Eine angelaufene Klangschale, die beim Anschlagen einen unangenehmen, beinahe verzerrt Schrei-artigen Ton macht

Pikachu: Ein rostiges Zahnrad

Zato-1: Eine bronzene Uhr ohne Zeiger

Valerio Montesinos: Eine Miniatur-Spindel, die einem vergangene, fremde Erinnerungen zeigt, wenn man sich daran sticht.
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Flowerpowerfloof
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Jazz
Registriert seit: Jun 2025
Beiträge: 10
Themen: 2
#2
Mit einem Ruck wachte die Brünette auf, als der Traum endete und sie etwas verwirrt zurück lies. Sie blieb einfach flach auf dem Boden liegen, öffnete die Augen und starrte nach oben. Wo war sie bitte eingeschlafen? Und warum sah sie immer noch so viel Nebel? Sie blinzelte, um vielleicht ein bisschen davon loszuwerden und setzte sich dann auf. Seelenruhig sah sie sich um, betrachtete das Szenario und kurz überlegte die Wölfin, ob sie sich aus Versehen einer Sekte angeschlossen hatte, weil sie nicht alleine hier auf dem Boden herumlag. “Ich glaube, die Brownies vom alten Jacks waren nicht mehr gut.” murmelte sie leise und rieb sich den Kopf ein wenig, zog dabei tief die Luft in ihre Lungen, versuchte die Gerüche der fremden Gegend irgendwie einzuordnen, aber es gab nichts, das Indica auf Anhieb erkannte.

Ihr Blick ging zu den anderen, die entweder selbst gerade aufwachen und selbst ein bisschen verwirrt aussahen. Na super, war sie wirklich in eine Sekte gelangt, die Gas schnüffelte? Das würde erklären, warum ihre Nase anscheinend ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen war. Vielleicht konnte sie sich auch einfach aus dem Staub machen? “Ja, Leute, das war… witzig, aber ich glaube nicht so mein Fall. Ich mein, ihr seid bestimmt ganz tolle Menschen…” Sprach die Brünette in die Runde, während sie langsam aufstand, keine Anstalten machte, Hose und Bluse irgendwie sauber zu klopfen, und dann sich nochmal richtig um sah. “Holy, ich war wohl wirklich richtig weggetreten.” Den Schlüssel in ihrer Hosentasche hatte sie noch nicht bemerkt, der Traum oder besser die Vision, hatte Indica zwar noch im Kopf, aber sie tat es gerade eher als Nebenwirkungen ab, die man haben konnte, wenn man sich einfach auf seltsame Dinge einließ.
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Junior Member
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Jenni
Registriert seit: Jun 2025
Beiträge: 4
Themen: 1
#3
Moos. Feucht, kalt und klebt am Gesicht wie 'n feuchter Lappen. Daryl rührte sich nicht sofort, als er erwachte. Er roch den modrigen Geruch von Moos und spürte selbiges unter seiner Wange. Sie hatten ihr Lager nicht inmitten von Moos aufgeschlagen. Er roch Benzin und etwas, das ihn an alte Industrie erinnerte ebenso wie ein Hauch von... was auch immer hier verfaulte. Daryl schlug die Augen auf, bevor er sich aufsetzte. Keine Beißer, kein Blut. Naja, zumindest nichts frisches. Vermutlich würde er 30 Jahre ohne Beißer leben können und würde doch noch mit dem Aufwachen an sie denken.
Er schlug die Augen auf. Grau. Himmel so milchig wie 'n vergessener Suppentopf. Über ihm ragten die rostigen Gerippe von irgend ’nem alten Industrie-Ding. Röhren, Türme, Eisen. Ganz sicher nicht der Ort, an dem Beth und er ihr Lager aufgeschlagen hatten. Er presste mit dem Kiefer gegen den Druck im Schädel an. Hatte er gestern zu viel gesoffen? Und dann dieser Mist, den er geträumt hatte. Flackernde Scheiße, die sich nicht richtig greifen ließ. Erst, als sein Blick sich auf den wasserlosen Steg legte, blitzten Bilder auf. Eine Laterne auf dem Steg. Eine Stimme. Und irgendetwas, das er in die Tasche seiner Weste gesteckt hatte.
Mehr aus Reflex griff er an die rechte Seite, wo sich eine Ausbeulung befand. Aus der Tasche fischte er ein Glasauge, das trüb wirkte. "Was für eine kranke Scheiße..", murmelte der Dixon, während er sich in den Stand brachte. Wieder ließ er seinen Blick schweifen. Dieses Mal über die Leute um ihn herum. Keine bekannte Fresse. Daryl spuckte in den Nebel und schulterte seinen Bogen, der neben ihm gelegen hatte. Immerhin etwas. "Wenn, dann waren wir wohl alle ziemlich weggetreten.", antwortete er auf die kleine Rede der jungen Frau hin, die wohl an eine Orgie oder sowas dachte. "Hab keinen von euch je gesehen.", und wenn er gesoffen hätte wüsste er das doch, oder?
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Engel der Nacht
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aby
Registriert seit: Apr 2024
Beiträge: 331
Themen: 5
#4
Sie wachte allmählich von Stimmen auf, die um sie herum anfingen laut zu werden.
Konan wusste noch, dass sie gestern nach ihrer Schicht einfach totmüde auf ihrem Bett zusammengesunken war. So, wie sie gewesen war, noch in Arbeitskleidung - einem Kleid, dass an einen Kimono angelehnt war.
Wirre Träume hatten sie während des Schlafes heimgesucht. Ein Steg, eine Lampe und dämmriges Zwielicht.
Sie öffnete die Augen und sah sich um, bevor sich die Blauhaarige verwirrt aufrichtete.
Nichts von dem was sie sah, erinnerte sie an ihr kleines Zimmer im Pure Passion. Eigentlich war sie nicht mal mehr in einem Zimmer geschweige denn, in einem Gebäude.
Die sich regenden und allmählich aufrichtenden Personen, sagten ihr im ersten Moment nichts.
War etwa wieder etwas wie der Eintritt in die Schwachstelle geschehen? Hatte sie wieder eine neue Welt betreten?
Konan suchte die nähere Umgebung nach ihrem Kater Mochi ab sich sorgend, wer sich nun um ihn kümmern würde, wäre sie nun nicht mehr da.
Bei ihren Bewegungen bemerkte sie auch einen Gegenstand an ihrer Seite und fischte etwas aus dem breiten Gürtel aus ihrer Taille hervor. Das Glas eines Spiegels schimmerte nun in ihrer Hand, während sie ihn drehte und betrachtete aber das Glas war trüb. Schemenhaft konnte sie allerdings Silhouetten darin erkennen, die sich bewegten und ihr Traum kam ihr ins Gedächtnis zurück, in welchem sie eben jenen Spiegel an seinen vorgefundenen Platz geschoben hatte. Der gehörte ihr definitiv nicht aber wie war er aus dem Traum in die Wirklichkeit geraten? Das erinnerte sie sehr stark an ein anderes Ereignis mit einem roten Faden.
Allmählich richtete sie sich auf. "Ich kann zumindest für mich garantieren, dass kein Alkohol oder andere Substanzen im Spiel waren und aus den Augen gelassen habe ich meine Drinks nie." Erwiderte sie auf die Worte des Armbrustschützen, während sie sich den Dreck von dem teuren und kurzen Kleid klopfe das definitiv nicht geeignet für diese Umgebung und ihre Gegebenheiten war. Anschließend blickte sie sich um um so viel Informationen über ihren Aufenthaltsort und die Leute hier aufzunehmen, wie es ihr möglich war.
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Great explosion murder god dynamight!
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Dee
Registriert seit: Jan 2024
Beiträge: 54
Themen: 5
#5
Ein Ohr zuckte. Und noch mal. Stimmen waren zu hören und es roch weder nach der alten Oma, noch nach Katzen also stimmte hier irgendwas nicht. Die Welt war generell seltsam, hatte er doch zuletzt noch irgendeinen tiefsinnigen Quatsch geträumt, obwohl er sonst gar kein Träumer war.
Katsukis Augen öffneten sich schlagartig und mit einem Satz war er auf den Beinen. "Was soll der Scheiß hier?", keifte er direkt in alt bekannter Bakugou-Manier. Ein leichtes Knurren kam ihm über die Lippen, während er die Anderen betrachtete, doch es verstummte bei deren Worten. Keiner schien zu wissen, wie er oder sie hergekommen war.
Es war als würde es seine in Seattle verkümmerten Heldengeister wieder erwecken, denn sofort ratterte es in seinem Kopf. Was ging hier vor? Warum kam es ihm so bekannt vor, obwohl es das nicht sollte? Seine Wolfsrute pendelte hin und her, während er einige Schritte tat um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Laterne am Steg... Er trug seine leider nur eine lockere Shorts mit Taschen und ein Tanktop, dass natürlich nun schön verdreckt war dank der nicht mehr ganz so frischen, eher moosbedeckten Unterlage, die vorhin noch so ein schönes, bequemes Bett gewesen war.
Er tastete sich ab. Im Traum hatte er etwas bekommen. Und genau der Gegenstand befand sich nun in seiner Hosentasche. Er hatte es damals schon nicht verstanden und er verstand es auch jetzt nicht. Aber diesmal war er damit scheinbar nicht allein.
"Ey, ihr Extras! Habt ihr auch so komische Träume gehabt?", fragte er nun in die Runde.
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Junior Member
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Jenni
Registriert seit: Mar 2025
Beiträge: 13
Themen: 2
#6
Nancy hatte sich bereits aufgesetzt, als sie die fremde Stimme hatte reden gehört. Irgendwann spät in der Nacht musste sie über den Zeitungsartikeln eingeschlafen sein, die sie nach Hinweisen durchforstet hatte. Kamen daher die wilden Träume? War das hier überhaupt ein Traum? Nein, es fühlte sich nicht so an. Und mittlerweile konnte man sagen, dass die Jungjournalistin durchaus ein Gefühl dafür hatte, wann sie träumte und wann sie in anderen Welten wandelte. Großartig.
Während einige Andere es nicht erwarten konnten aufzustehen, blieb die Brünette sitzen und sah sich um. Neben ihr lag eine alte Rolle Pergament, deren Ränder bereits faserten. In ihrem Traum - oder was auch immer das gewesen war - hatte sie keine Gelegenheit gehabt darin zu lesen, weshalb sie dies nun nach holte. Schlanke Finger entrollten das Papier, während die Umstehenden darüber diskutierten ob sie nun gestern Nacht zu viel getrunken hatten oder nicht. "Das sind keine Nachwirkungen einer durchzechten Nacht. Wir sind in einer Art Zwischenwelt oder sowas. Merkt ihr nicht, dass über allem irgendwie ein seltsamer Schleier liegt? Irgenwie wirkt alles dunkler.", sprach sie ihre Gedanken aus. Ein klein wenig erinnerte es sie an das Upside Down. Konnte man nur hoffen, dass nicht gleich eine Version von Vecna hier auftauchte, die sie tot sehen wollte. Nachdem das Pergament ausgerollt war, blinzelte sie. Zog die Brauen zusammen, drückte die Augen zu und blinzelte nochmal. Kurz blickte sie zu den Anderen und dann erneut auf das Papier. Egal was sie tat, sie vermochte die Schrift nicht zu lesen. "Die Schrift von dem Pergament hier ist merkwürdig. Die Schrift scheint sich ständig zu verändern.", sie hob den Blick und sah von einem zum Anderen.
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Daddy
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aby
Registriert seit: Mar 2024
Beiträge: 864
Themen: 21
#7
Der Dämon fühlte sich einfach nur gestört von den Stimmen. Er musste nicht schlafen aber wenn er es tat, dann ausgiebig und am liebsten ungestört.
Stimmen an seinem Schlafplatz hatten da nichts zu suchen. Wenn es nicht gerade sein fester Partner war, hatten seine Bettgeschichten nach getaner Arbeit gefälligst die Fresse zu halten und dann schnellstmöglich wieder zu verschwinden.
Von daher, weil das eigentlich nicht sein konnte, tat er diese Stimmen als Überbleibsel seines Traumes ab. Doch als er immer wacher wurde und die Stimmen immer lauter und sogar mehr, öffnete er dann doch die Augen.
Er war nicht mehr in seinem Bett oder gar in seiner Villa.
Den Oberkörper ruckartig aufgerichtet, blickte er sich um. Dieses Zwielicht war herausragend geeignet für seine Augen.
Keine Villa. Stattdessen rostige Industrieeinöde und widerlich moosiger, feuchter Boden, auf dem er gelegen hatte.
Die Menschen nur kurz musternd, huschte sein Blick hin und her. Wo war er?
"Nicht schon wieder!" Knurrte, brüllte er fast, schlug mit einer Faust auf den feuchten Grund und fletschte die scharfen Zähne. War er wieder aus der Welt gerissen und in eine andere verfrachtet worden? Seine Augen, seine Zähne und die Muster auf seinem Kragen glühten auf als die Wut ihn überlief. Er richtete sich nun vollständig auf und schaute sich aus der Perspektive ebenfalls suchend um, fauchte. Den winzigen Menschen schenkte er dabei erst die wenigste Beachtung, die reichten ihm gerade mal an den Bauchnabel. Er wollte zurück, zurück zu Jack, alles andere interessierte ihn nicht.
Erst als er den Steg sah erinnerte er sich wieder an den Traum und an den Ring. Ein verbeulter Ring, ganz toll. So viel verstand auch er vom Unbewusstsein, dass er innerlich noch immer an seinem Ex und der Verlobung fraß, die er abgelehnt hatte. Von daher wollte er auch aus Impuls ebenjenen Ring aus seinem Traum, den er nun in seiner Hand vorfand, weit von sich schleudern, doch etwas in seinem Kopf sagte ihm irgendwie, dass er das nicht tun sollte. Das war ihm alles schnell zu hoch und die Stimmen nervten ihn maßlos. "Haltet die Fresse!" Gab er in einer Mischung von Fauchen und Knurren von sich. "Mir dröhnt der Schädel von euren Stimmen." Zumindest eine kam ihm bekannt vor. "Konan. Mach dich nützlich und sieh zu, dass wir hier raus kommen." Brummte er befehlsgewohnt seine Stellvertreterin an, die wohl auch hier gelandet war.
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Posting Freak
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Ela
Registriert seit: Apr 2024
Beiträge: 1.703
Themen: 24
#8
Mit einem leisen Stöhnen drehte sich Sable auf den Rücken, bemerkte dabei zunächst nicht, dass sie nicht mehr Zuhause in ihrem weichen warmen Bett lag. Erst als die Stimmen lauter wurden und sie sogar ein lautes Brüllen, welches mehr einem Knurren glich hörte, schreckte die Weißblonde auf und blickte sich irritiert um. Lediglich in einem langen, dunklen und übergroßen Shirt gekleidet - immerhin hatte sie bis eben in ihrem Bett geschlafen und da trug sie am Liebsten die Shirts von Danny - befand sie sich mitten in einer ihr fremden Personenmenge. Sofort zog sie das etwas nach oben gerutschte Shirt wieder über die Beine, während sie die leichte Feuchtigkeit spürte, die vom Boden in ihre Knochen und die wenige Kleidung kroch. Bevor ihre Kleidung noch klammer wurde, stand Sable schließlich auf und ließ zum ersten Mal ihren Blick durch die fremden Gesichter wandern, bevor sie sich dann doch nochmal richtig umsah und ihr dabei die Laterne am Steg auffiel. Sofort musste sie an den Traum denken, den sie gehabt hatte, bevor sie gerade erwacht war und ganz automatisch sah sie auf ihre rechte Hand hinunter, die einen Gegenstand in der Hand hielt. Nach genauerem Betrachten stellte sich der Gegenstand als Knochen heraus und als sie das Wort las, welches darauf stand, runzelte die Weißblonde leicht die Stirn. Wer oder was war ein Peregrinus?

Noch ehe sie sich damit auseinandersetzen konnte, begann das übergroße Etwas erneut zu brüllen, was die junge Frau kurz zucken und sich dann zu ihm umdrehen ließ, während sie ihn wenig begeistert ansah. “Wird auch nicht besser, wenn du hier herum brüllst wie ein Vollidiot.”, ließ sie das Ding wissen, bevor sie sich dann doch den Anderen zuwendete und noch ehe sie etwas sagen konnte, fiel ihr Blick auf ein ihr bekanntes Gesicht, welches sie zwar nicht unbedingt erwartet hatte, aber inmitten dieser fremden Personen doch sehr willkommen war. “Nancy?”, ging sie schmunzelnd auf die Brünette zu und blickte dabei erneut auf ihren Knochen in der Hand, während sie sich kurz mit der anderen Hand über ihre kleine Kugel streichelte, beinahe als wollte sie sicher gehen, dass es noch da war, wenngleich es glücklicherweise gut von ihrem Shirt kaschiert wurde. “Hast du eine Ahnung, was das hier alles soll?”, wahrscheinlich nicht, aber fragen konnte man ja trotzdem.
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the bard
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Cori
Registriert seit: Feb 2025
Beiträge: 21
Themen: 3
#9
Verdammt - was für ein Traum. Schlaftrunken blinzelte Ed und strich mit den Händen über das klamme Moos unter sich. Moos?!
Mit einem Mal hellwach, schlug er die Augen auf, drehte den Kopf nach links und rechts, nahm die Wesen um sich herum wach, die mehr oder weniger lautstark ebenfalls aus sonderbaren Traumsequenzen zu erwachen schienen und die alle so wie er selber, völlig perplex zu sein schienen, auf dem feuchten Untergrund, in einer sonderbaren Szenerie zu sein.
Ob Alkohol oder bewusstseinserweiternde Substanzen mit im Spiel waren, konnte er nicht sagen. In seinem Kopf fühlte sich zwar alles noch etwas flau an, jedoch fühlte er weder den stechenden Schmerz, noch den schalen Geschmack eines abgestandenen Getränkes auf seiner Zunge. Die Frage nach dem irren Traum, konnte er auf jeden Fall unterschreiben.
Eine Sequenz des Traumes blitze vor den Augen des Barden auf und während er sich aufsetzte, griff er gleichzeitig in seine Taschen und förderte etwas zu Tage, das da noch nicht gewesen waren, als er sich auf seinem Feldbett zusammen gerollt hatte und auf denen es sich ziemlich unbequem lag: Eine handtellergroße Schale, die man auf den ersten Blick für wertvoll hätte halten können, wenn nicht ihre ehemals glänzende Oberfläche stumpf, fleckig und irgendwie angegriffen gewesen wäre. Solche Dinger kannte er aus den hohen Hallen der Priesterinnen.

Probehalber drehte und wendete er die Klangschale und versuchte sich an die Worte zu erinnern, von denen er geträumt hatte. Doch so sehr er sich auch den Kopf zerbrach, seine Erinnerungen blieben bei einer Laterne, die sacht im Wind über einem rostigen Steg schwang. Moment? Er wandt den Kopf. Nein, keine Täuschung, eben diese Laterne schwang am Rande seines Gesichtsfeldes.
Schließlich kramte er in einer seiner anderen Taschen, förderte seinen Löffel zu Tage und schlug probehalber gegen das Metall der Schale.
Ein fieser, zahnschmerzerregender Ton, beinah dem eines verzweifelten Schreis gleich, erfüllte für einen Augenblick die dunstige Luft und Ed musste sich zusammenreißen, um die Schale nicht sofort ganz weit weg zu schleudern.
"Sind jetzt alle wach?"
fragte er laut, während er sich vom feuchten Boden hochrappelte. In was für eine absolut schräge Geschichte war er jetzt schon wieder rein geraten?
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Junior Member
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Julez
Registriert seit: Jan 2025
Beiträge: 13
Themen: 1
#10
„Nur noch 5 Minuten.“, murmelte Pikachu und drehte sich auf die andere Seite. Dieser moosige, weiche Boden unter ihm fühlte sich gut an. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal einen solch weichen Boden unter sich gespürt hatte. Beinahe wäre die gelbe Kugel erneut eingeschlafen, doch dann blafften sich zwei Stimmen an, die Elektromaus blinzelte verschlafen auf der Seite liegend und sah direkt zu den fremden Personen. Langsam realisierend, das irgendetwas ziemlich faul war, erwachte das Pokémon aus seinem Dämmerschlaf. „Was zum…?“, kam es verwirrt von ehemaligen Detective, ehe er die Augen vollends geöffnet hatte. Nachdem er sich auf den Hintern gesetzt hatte, bemerkte er, dass etwas neben ihm lag, griff danach, drehte es zwischen einen kleinen ‚Pfoten‘ und dann; steckte er es sich zwischen die Zähne und biss einmal darauf. „Blääh...“, gab er von sich und dann musterte das rostige Teil erst einmal richtig. „Ein Zahnrad.“, sagte er mehr zu sich selbst und wusste nicht, warum es in seiner Nähe gelegen hatte.

Nachdem er eine Aufmerksamkeit von dem Zahnrad gelöst hatte, blickte er das erste Mal in die Runde. Jeden einzelnen sah er für ein paar Sekunden an, kein bekanntes Gesicht war dabei. Schade. Er war sich nicht einmal sicher, ob ihn überhaupt jemand verstehen konnte, wenn er Fragen stellen würde. Pikachu hatte nämlich viele.
Immerhin war er eingeschlafen, hatte einen wirklich merkwürdigen Traum und dann. Moment mal. Dieser Steg, diese Laterne, dann ging sein Blick langsam hinunter zum Zahnrad, welches im Moos lag. Bevor er weiterdenken konnte, ertönte ein ohrenbetäubendes Geräusch und sofort griff Pikachu umständlich an seine Ohren, um diese vor dem Ton zu schützen. Dabei hatte sich von Stress eine elektrische Ladung von ihm gelöst, die kurz aufblitzte und von dem rostigen Zahnrad in die feuchte Erde einschlug. Die Elektromaus öffnete ihre Augen wieder, die es zuvor geschlossen hatte und seufzte leise. Erst dann rappelte das Felltragende Pokémon auf und sah zu dem Kerl (@Edgin Darvis) mit der Klangschale. „Mach das nicht nochmal, verstanden?!“, rief er rüber und dachte im ersten Moment nicht daran, dass die Chance gering war, er wurde überhaupt verstanden, da bei den meisten Personen eh nur ‚Pika p, Pikachu‘, zu hören war.
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