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Der Ruf aus der Dämmerung
Szenen-Informationen
Charaktere Indica Hope » Daryl Dixon » Konan » Katsuki Bakugou » Nancy Wheeler » Valentino » Sable Ward » Edgin Darvis » » Zato-1 » Valerio Montesinos
Datum 31.01.2020
Ort -
Tageszeit -
Junior Member
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Jenni
Registriert seit: Jun 2025
Beiträge: 13
Themen: 1
#41
Sein Blick wanderte über die ganzen Clowns hier, wovon er mit keinem länger als nötig zusammen sein wollte. Als sich ihm jemand näherte, betrachtete er die blauhaarige Frau (@Konan ) über das glimmende Ende seiner Zigarette hinweg. SHob nur leicht die Braue, als sie ihm die Hand hinhielt. Das sah aus, als wollt sie nem Kind aufhelfen, das grad auf’n Hintern gefallen war. "Wenn ihr wen braucht, der euch den Arsch rettet, bin ich da.", aber er war kein Stratege. Aber Pläne schmieden? Rätsel lösen? Das war nicht sein Ding.
Er konnte Fallen stellen, Jäger sein, Leute überraschen - lebende wie tote. Aber das hier? Dieses Durcheinander voller Gerede und Grübelei? Das war nix für ihn. Wäre Beth hier, die hätte das alles schon längst rausgefunden. Die hätte gelächelt, allen Mut gemacht. Sie hätte reingepasst. Aber er? Er nicht. Stattdessen stand da ne andere Blondine(@♣ Sable Ward), die ihn ebenfalls aufforderte sich der Gruppe anzuschließen.Er seufzte leise und stieß die Zigarette weg. „Na schön… bevor ich mir das Gequatsche noch länger anhören muss“, brummte er und kam endlich hoch, lehnte sich vom Stahlgeländer ab und stapfte zum Steg.
Dann kam der Spruch von dem Typen mit dem Glastropfen, der Kerl mit dem großen Maul (@Katsuki Bakugou). Der meinte, der Schönling solle doch absaufen. Daryl grinste schief. Das war endlich mal ’ne Idee, die ihm gefiel. Als das Insekt (@Valentino) – oder was auch immer das Vieh war – den Typen dann wirklich ins Wasser beförderte, zuckte Daryl kaum.
Schade, dass er wieder hochkam.
Er sah zu dem Blondschopf hinüber, der sich wieder wichtigmachen wollte.
„Gib dem Mädchen das verdammte Ding, damit wir weiterkommen“, knurrte er.
Wenn sie hier rauswollten, blieb ihnen wohl nix anderes übrig, als jedes verdammte Rätsel durchzuspielen.passierte.
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Engel der Nacht
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aby
Registriert seit: Apr 2024
Beiträge: 358
Themen: 5
#42
Konans Mundwinkel zuckten leicht nach oben bei den Worten des Armbrustschützen. Grummelige Männer, die sie nicht ernst nahmen, war sie bereits gewöhnt.
Allerdings empfand sie seine Worte schon fast sympathisch. Er sprach frei heraus, was er dachte anstatt falsch zu sprechen und vorzutäuschen. Das machte ihn ehrlich und authentisch und das war Konan durchaus lieber.
"Ich werde versuchen, Ihnen nicht allzu sehr zur Last zu fallen. Ich kann zuweilen ganz gut auf meine Kehrseite aufpassen." Schmunzelte sie zufrieden, nachdem sich der Mann dann doch aufgerafft und bereiterklärt hatte, sich ihnen anzuschließen.
Sie lächelte @♣ Sable Ward an und nickte ihr dankend, dass sie beigesteuert hatte diesen offensichtlichen Dickkopf zu überzeugen.
"Sei vorsichtig und überanstrenge dich nicht." Meinte sie ruhig da sie doch Sorge hatte ob des Zustands des Mädchens. "Hier. Du solltest nicht auskühlen." Von Konans Körper lösten sich einige Papierblätter ab, welche sich um Sables Schultern legten und einen Mantel formten, der die Farbe ihres Hemdes darunter annahm. "Auch wenn es hier nicht sonderlich kalt ist aber Aufregung und Schock können dich belasten." Anschließend begab auch sie sich zum Steg nur um zu sehen, dass Valentino wieder durch die Gegend marodierte und wahllos Leute ins Wasser trat. Innerlich seufzte sie. Das war zum Glück noch harmlos, dennoch sollte ihr Boss nicht unbeobachtet bleiben. Nancy hatte ja Konans Spiegel noch von daher trat Konan einfach dazu.
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Great explosion murder god dynamight!
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Dee
Registriert seit: Jan 2024
Beiträge: 70
Themen: 5
#43
"Wenn du weiterhin so Dünnschiss laberst, könnte man glatt meinen, dass bei dir der Stock im Arsch so fest sitzt, dass die Scheiße oben raus kommt.", brummte er wegen des Typen (Valerio), der das hier alles viel zu locker sah und mit seiner Albernheit noch weniger beizutragen hatte als ne überfahrene Beutelratte am Straßenrand.
Katsuki gab sich geschlagen, verdrehte dennoch genervt die Augen mit einem Stöhnen und legte seinen Blutstropfen zu den anderen Gegenständen als sie am Steg waren. Lockenpüppchen (Nancy) ließ ja eh nicht vorher locker und auch die Stimmungskanone vom Dienst (Daryl) schien der Meinung zu sein, das würde was bringen..
Dass die Motte ihm zuvor kam und den anderen Lockenschädel ins Wasser beförderte, sorgte aber zumindest bei ihm für ein Schmunzeln. Eines, das ihm gleich wieder verging. Dem Kerl im Wasser war echt nicht mehr zu helfen. Hätte er jetzt die Eiskräfte von Icyhot, hätte er ihn dort einfach eingefroren. "SCHNAUZE JETZT, DU NERVST. STIRB.", keifte er wölfisch knurrend in Richtung Wasser und sein Fell stellte sich an den Ohren und seinem Schweif auf - seine Haare waren ja eh die reinste Stachelfrisur.
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Member
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NPC Account
Registriert seit: Dec 2019
Beiträge: 82
Themen: 10
#44
Als Nancy Wheeler die Gegenstände zusammen bringt, verändert sich die Stimmung ganz subtil. Ein Zittern in der Luft. Ein feiner Ton, kaum hörbar. Die Luft scheint sich zu verdichten.
  • Der Splitter beginnt zu leuchten.
  • Das Pergament zeigt Schriftzüge, die nur im Augenwinkel lesbar sind.
  • Der Klangstein singt.
  • Der Spiegel zeigt Gesichter – nicht die eigenen.
  • Der Augapfel wirkt nicht mehr blind.
  • Der Tropfen pulsiert.

Dann fühlt es sich an, als ob die Welt selbst den Atem anhält. Auf dem Boden unter der Klangschale bildet sich ein Lichtkreis. Die Umgebung um sie herum wird dunkler. Und plötzlich steht die Welt still, kein Wind, kein Geräusch.

Für Sekunden sehen alle Beteiligten alte Bilder:
Ein tiefes Gewölbe, einst leuchtend, jetzt geflutet mit Dunkel.
Mauern mit Symbolen, die sich in Wellen bewegen.
Der Blick eines Wesens ohne Gestalt zunächst voller Klarheit. Dann, gebrochen.
Die Erde selbst, die sich über das Wesen legt – Schicht für Schicht aus Erde, Beton und Stahl.

„So lange…
so lange allein.
Ich war, bevor ihr ward.
Ich war euer Schild. Euer Gedächtnis. Und ihr… habt gebaut. Und vergessen.
Vergessen habe ich wer ich war. “
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Junior Member
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Jenni
Registriert seit: Mar 2025
Beiträge: 25
Themen: 8
#45
Sie rollte mit den Augen, als es zu einem Kindergeburtstag auszuarten schien. Herrgott, sie hatte mit Kindern zusammengearbeitet und die hatten mehr Fokus an den Tag gelegt als dieser Haufen hier. Das war unmöglich. Statt sich jedoch darüber aufzuregen, konzentrierte sie sich wieder auf das Wesentliche und erinnerte Katsuki daran, dass noch nicht alle Teile zusammengekommen waren. Als dieser ihrer Aufforderung - mit entsprechendem Nachdruck des Draufgängers, dem sie einen dankbaren Blick zuwarf - nachkam, schien sich etwas zu verändern. Sie zog die Brauen zusammen, als sie spürte wie sich die Luft veränderte. "Spürt ihr das?", fragte sie an @Katsuki Bakugou und @Konan gewandt, ehe sie den Blick wieder in die Klangschale richtete, die zu singen begonnen hatte. Und mit ihr hatten einige der Gegenstände ein Eigenleben entwickelt. "Es funktioniert!", rief sie dem Rest der Gruppe zu, damit sie sich wenigstens jetzt auf das konzentrierten, was wichtig war. Und dann waren da plötzlich Bilder in ihrem Kopf, die sie aufschreien ließen. Erinnerungen, wie sie glaubte. Es war, als ob sie aus den Augen eines anderen blicken würde. Sie blinzelte, nachdem die Stimme verklungen und die fremden Erinnerungen aus ihrem Kopf verschwunden waren. "Ich habe etwas gesehen... habt ihr das auch gesehen?", wollte sie wissen, während sie mit vor Schreck geweiteten Augen in die Gruppe sah.
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Daddy
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aby
Registriert seit: Mar 2024
Beiträge: 973
Themen: 22
#46
Der Dämon grinste, nachdem er den Menschen freiweg ins Wasser getreten hatte. Leicht verengten sich seine Augen, als der Mensch ihn einlud mitzumachen und ihm suggerierte, eine Spaßbremse zu sein. "Ich bin der Inbegriff von Freude, kleines Insekt." Schnarrte er nur mit einem Lächeln, bevor er seine Flügel öffnete und einen Blick auf seinen Körper gewährte. Eine Figur, um die ihn jedes Supermodel beneiden würde - gleich ob männlich oder weiblich. "Und ich bezweifle, dass du so viel Spaß händeln kannst." Grinste er überheblich. Er wandte sich um, als Konan und die blonde Göre zu ihnen stießen, dicht hinter dem grummeligen Penner mit dem Bolzenschussgerät.
Erneut grinste er. "Hey Blondchen. Wenn du willst kann ich dir auch einen kleinen Schups geben. Ist zwar keine Treppe aber wenn ich mit der Faust schupse solltest du danach den Parasiten in dir dennoch wieder los sein." Bot er glucksend an.
Unterdessen hatte der weibliche Lockenkopf die restlichen Stücke Schrott eingesammelt bekommen. Kurz darauf vernahmen Vals Fühler ein unangenehmes Surren in der Luft und er legte diese an. Die Umgebung veränderte sich, alles wurde dunkel und schließlich stiller, als einige Gegenstände etwas taten. Sein Ring war nicht darunter. Vor Vals Augen liefen Bilder ab als würde er eine alte Videokassette zurückspulen und dabei zusehen. Als das vorbei war, zuckte er erst einmal verwirrt und schüttelte den Kopf.
Auf Nancys Frage hin brummte er nur zustimmend. "Irgendein kryptischer Quatsch." Kurz überlegte er, erinnerte sich der fremden Erinnerungen. "Sollen wir was finden? Was ausbuddeln?" Dachte er laut mit verengten Augen nach. Man konnte ihm ansehen, dass ihm dieses Denken schwer fiel.
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Posting Freak
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Ela
Registriert seit: Apr 2024
Beiträge: 1.930
Themen: 26
#47
Sofort hoben sich die Mundwinkel der Blonden, während sie dem Seufzen und den anschließend gebrummten Worten des Mannes (@♣ Daryl Dixon) lauschte, welcher sich auch bereits im nächsten Moment erhob. „Ich sehe schon: Du bist ein richtiger Sonnenschein.“, konnte sie es sich nicht nehmen das Verhalten des Mannes zu kommentieren, doch anders als er vielleicht beabsichtigte stieß es sie nicht ab. Tatsächlich waren ihr solche Menschen bei Weitem lieber als diejenigen, denen die Sonne aus dem Arsch schien und die am Ende des Tages auch nur so taten, als wären sie nett – während sie dir hinterhältig ein Messer in den Rücken stachen. Bei dem Sonnenschein hier, wusste man immerhin, woran man mehr oder weniger war. Bevor sie dem Mann folgen konnte, wurde sie bereits von der Blauhaarigen (@Konan) angesprochen, sodass sie sich ihr zuwendete. Das Lächeln der anderen erwiderte Sable kurz, doch als sie die anschließenden Worte hörte, atmete die Weißblonde tief durch. „Lass das mal meine Sorge sein.“, teilte sie der anderen mit, dabei war ihr natürlich klar, dass die junge Frau es bestimmt nicht böse meinte, dennoch hatte die Weißblonde ein Problem damit solche Sachen von Fremden anzunehmen. Als die junge Frau schließlich mithilfe von Magie und Blättern einen Mantel über ihre Schultern legte, konnte Sable dennoch nicht anders als freundlich und dankbar zu lächeln. „Danke.“, bedankte sie sich noch, bevor sie dem Sonnenschein schließlich folgte, damit sie sich zu der restlichen Gruppe stellen konnte.

Dort angekommen wurde sie auch direkt von der großen Motte (@Valentino) angesprochen, sodass ihr Blick schließlich zu ihm wanderte, bevor sich ihre Augen bei dessen Worten ein Stück weit erschrocken weiteten. Sprachlos über diese Dreistigkeit und diese Gemeinheit starrte sie das Insekt einfach nur an, bevor sie sich Instinktiv so hinstellte, dass zwischen ihr und der Motte noch mindestens eine andere Person war, damit der Riese keine wirkliche Gelegenheit haben würde so einfach an sie heranzukommen. „Den einzigen Parasiten, den ich hier sehe, bist du.“, nuschelte sie leise vor sich hin, beschloss dann aber, dass es vielleicht besser war den Kerl zu ignorieren, bevor er seine Drohungen wahrmachen und sie am Ende des Ausflugs ihr Baby verlieren würde. Noch ehe sie sich dem eigentlichen Problem widmen konnte, wurde ihr Geist mit verschiedenen Bildern geflutet mit denen Sable nicht wirklich was anfangen konnte, dennoch betrachtete sie all diese Bilder aufmerksam, bis sie schließlich wieder verschwanden und wohl nicht nur sie verwirrt zurückließen. „Vielleicht möchte jemand gefunden werden. Jemand der eingesperrt und anschließend vergessen worden ist.“, überlegte Sable laut vor sich hin und konnte nicht leugnen, dass sie so etwas wie Mitleid mit dem unbekannten Wesen empfand, sollte ihre These der Wahrheit entsprechen.
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Posting Freak
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Ela
Registriert seit: Mar 2020
Beiträge: 1.220
Themen: 20
#48
Ungerührt lauschte er den Worten des jungen Mannes (@Katsuki Bakugou), die zwar nicht besonders nett waren, aber ihn jetzt auch nicht besonders trafen. Warum auch? Er kannte den Kerl nicht, entsprechend konnte ihm auch egal sein, was er von ihm hielt und ob er ihn eben nicht mochte. Am Ende des Tages konnte man wohl auch nicht jede Person mögen und Valerio musste durchaus zugeben, dass der Kerl ihm auch nicht gerade sympathisch war. „Nichts für ungut, aber du klingst, wie jemand der schon lange nicht mehr richtig durchgevögelt wurde. Würde zumindest auch dein Level an Frustration erklären.“, teilte er ihm seine fachmännische Diagnose mit, während erneut ein kleines Lächeln auf den Zügen des Lockenkopfs erschien. Nachdem das riesige Insekt ihn ins Wasser geschubst hatte, konnte er sich einen weiteren dummen Spruch nicht verkneifen, woraufhin er erneut von dem Frustvogel (@Katsuki Bakugou) angefahren wurde, sodass er sich ihm – nun mehr deutlich genervter – zuwendete. „Wenn sich die Insekten unterhalten haben die Larven die Klappe zu halten.“, teilte er ihm mit und war ziemlich stolz darauf, dass ihm ein Spruch eingefallen war, der Bezug auf Insekten nahm. Manchmal war er wirklich ein Genie.
Erst dann wendete er sich wieder der Motte (@Valentino) zu und grinste breit bei dessen Worten. „Oh, Kleiner, du weißt doch gar nicht was ich alles händeln kann. Dafür kennen wir uns leider noch nicht gut genug.“, oder vielleicht auch eher zum Glück? Denn auch, wenn Valerio gerade mit dem Insekt flirtete, war er sich nicht ganz sicher, ob er die Motte wirklich auf diese Weise besser kennenlernen wollte. Wahrscheinlich eher nicht, denn das war auch dem Spanier zu abgefahren, wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war.

Nachdem er aus dem Wasser gestiegen war, sah er mit einem Mal unfassbar viele Bilder vor seinem inneren Auge ablaufen, sodass er sich davor durchaus ein wenig erschreckte. Lange hielt der Spuk zum Glück nicht und scheinbar war er auch nicht der Einzige, der etwas gesehen hatte, denn die Brünette (@♣ Nancy Wheeler) erkundigte sich direkt danach, ob die Anderen auch etwas gesehen hatten, sodass der Lockenkopf schließlich nickte. „Habe ich. War echt abgefahren.“, konnte man nicht anders beschreiben. Und gefallen tat es den Lockenkopf auch nicht, sodass er sich nun durchaus motivierter fühlte eine Lösung herbeizuführen als noch vor wenigen Minuten. Als er die Worte der Weißblonden (@♣ Sable Ward) hörte, wanderte sein Blick direkt zu der Kleinen, die er mit einer gehobenen Braue ansah. „Und wer sagt, dass hier irgendwer diesen Jemand suchen will? Kann nur für mich sprechen, aber mir ist ehrlich gesagt total egal ob da jemand eingesperrt und anschließend vergessen wurde. Ist ja nicht mein Problem.“, und er würde es auch ganz sicher nicht zu seinem Problem machen.
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Junior Member
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Jenni
Registriert seit: Jun 2025
Beiträge: 13
Themen: 1
#49
Er kümmerte sich kein Stück um das Kindergarten-Drama, das sich um ihn herum abspielte. Sollten die sich doch gegenseitig die Schädel einschlagen oder ersäufen - wär vielleicht sogar besser für alle. Bei dem ein oder anderen würde er wohl mithelfen, wenn’s hieße, dass danach endlich mal Ruhe einkehrte. Und die konnte er grad verdammt gut gebrauchen, vor allem, als der Typ mit den Locken anfing, mit dieser widerlichen Motte zu flirten. „Ich kotz gleich“, murmelte er und drehte sich weg, um sich den Anblick zu sparen. Sein Blick blieb stattdessen an dem Mädchen hängen, das aussah, als wär’s in Papier eingewickelt.

Doch das alles verblasste, als plötzlich fremde Bilder in seinem Kopf aufblitzten. Erinnerungen – aber nicht seine eigenen. Und so ’ne abgefuckte Scheiße hatte er noch nie erlebt. Er hatte schon einiges durchgestanden, aber dieser Hokuspokus erwischte ihn kalt. Bevor er’s überhaupt richtig checkte, stolperte er rückwärts und landete auf dem Hintern.
„Verdammt.“, knurrte er.

Als er wieder klar sah, richtete er sich auf und warf der Weißblonden (@♣ Sable Ward) einen Blick zu. Das, was sie sagte, passte erschreckend gut zu dem Mist, den er eben gesehen hatte. Bevor er aber was erwidern konnte, quatschte schon wieder der Lockenkopf (@♣ Valerio Montesinos ) dazwischen.
„Kann kaum glauben, dass ich das sag, aber ich stimme dem Idioten zu. Was auch immer das ist – ich will nicht, dass es frei rumläuft.“

Das Ding hatte genug Power, um sie hierherzuschleppen und in ihren Köpfen rumzuwühlen. Wer wusste schon, was passieren würde, wenn sie’s freiließen? Besser, sie hielten das Monster da fest, wo’s war.
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Engel der Nacht
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aby
Registriert seit: Apr 2024
Beiträge: 358
Themen: 5
#50
Sie erreichte mit Sable den Steg, der Armbrustschütze war ja schon voraus geeilt als würden sie ihm Wunder was abbeißen wollen. Aber Konan urteilte nicht. Jeder war aus Gründen so, wie er war.
Jedoch blickte auch sie entsetzt und dann bitterböse zu Valentino, als er Sable dieses Angebot machte. Darauf konnte und wollte sie auch nichts sagen. Es wäre ohnehin verschwendete Energie gewesen.
Kaum hatten sie den Steg erreicht, schossen auch in Konans Kopf diese Bilder. Es wirkte auf sie fast wie ein Genjutsu, eine Kontrolle des Gehirns durch die Beeinflussung der Energieströme darin durch jemand anderen. Als alles vorbei war, bemühte sie sich krampfhaft, alles Gesehene und Gehörte zu speichern, legte sie eine Hand an die Schläfe und dachte angestrengt nach. "Ich denke, wir werden um die Aufgabe nicht herum kommen und können uns die Energie ob einer Diskussion sparen." Meinte sie, bevor sie ihre Hand nach Valerio ausstreckte. Diese Energie nutzte sie lieber, um den ins Wasser gefallenen jungen Mann wieder zu trocknen. Wahrscheinlich dürfte er sich erschreckt haben, als sein ganzer Körper samt Gesicht plötzlich von Papierblättern abgedeckt wurde. Kaum hatte sich jedes Blatt an ihn geheftet, stießen diese nur für wenige Sekunden darin versiegelte warme Luft aus. Feuchtigkeit und Luftströme entkamen durch einzelne Lücken zwischen den Blättern. So funktionierte es wenige Sekunden lang wie ein großer Föhn. 10 Sekunden später war es auch schon vorbei und die Blätter flatterten wieder davon, um sich wieder mit Konans Körper zu verbinden. "Entweder eine außenstehende Macht hat uns hergebracht, um denjenigen zu finden und zu befreien oder derjenige selbst. Im Endeffekt ist es gleich denn uns wird so oder so der Weggang nicht gewährt werden, bevor wir nicht die Aufgabe erfüllt haben." Sie blickte prüfend durch die Runde, als müsse sie jeden einschätzen. "Die Frage ist nur, ob wir das Risiko eingehen wollen, mit den möglichen Konsequenzen für die Außenwelt umgehen zu müssen." Sie legte eine Hand an ihr Kinn und dachte nach. "Ihr habt gebaut...und mich vergessen..." Sie blickte zu dem Industriegelände. "Vielleicht sollten wir dort suchen?" Denn wahrscheinlich, waren den Meisten Konsequenzen egal, so lange sie hier wieder raus kamen. "Die Natur vergessen, begraben unter Stahl?" Überlegte sie weiter.
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